Am 29.08.2023, 10:00-17:00, veranstalten die Wirtschaftsförderung Sachsen GmbH im Auftrag des SMEKUL und in Zusammenarbeit mit dem Agronym e.V. sowie dem Sächsischen Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (LfULG) die SMEKUL-Werkstatt – Obst- und Weinbau ”Feldtag – Robotiklösungen für den Obst- und Weinbau“.
Zeitgleich findet auch der Feldtag Robotik im Obstbau des Digitalen Experimentierfeldes LANDNETZstatt. Hier dreht sich alles um den Projektschwerpunkt „Demo 3 – Autonome Fahrzeugtechnik im Obstbau“, in welchem der autonome Wein- und Obstroboter elWObot II aus einem Konsortium um die TU Dresden erprobt wird.
Feldtag „Robotiklösungen für den Obst- und Weinbau“ & LANDNETZ-Feldtag Robotik im Obstbau 29. August 2023, ab 10.00 Uhr Sächsisches Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (LfULG) Söbrigener Str. 3 a, 01326 Dresden-Pillnitz
Erleben Sie Robotiklösungen für den Obst- und Weinbau sowie Ausbringoptionen für den Pflanzenschutz nicht nur in der Plantage, sondern auch in Steillagen live und diskutieren Sie mit Entwicklern, Herstellern und Anwendern.
Neben Fachvorträgen und Informationsständen erwarten Sie vielfältige Feldvorführungen und die Möglichkeit zum individuellen Austausch mit Fachexperten.
Vom 7. bis 12. Mai 2023 besuchte eine Delegation US-amerikanischer Unternehmen und Forschungseinrichtungen Sachsen, welches sich als Standort für innovative Landtechnik-Lösungen vorstellte.
Auf dem Programmm standen mit Unternehmensbesuchen bei den Agronym-Mitgliedern EIDAM Landtechnik GmbH und Hydrive Engineering innovative Landtechnik sowie Automatisierungstechnik und Simulationslösungen beispielsweise für Schulungszwecke an Erntemaschinen. Rund um Digitalisierung in der Landwirtschaft ging es bei den Digitalen Experimentierfeldern LANDNETZ mit Station beim Lehr- und Versuchsgut Köllitsch (Sächsisches Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie) sowie EXPRESS im Weinberg von Schloss Proschwitz. Bei TU Dresden und Fraunhofer IVI standen Feldrobotik wie Feldschwarm® und CERES im Mittelpunkt. Auf dem IEEE 6G Summit in der Messe Dresden drehte unter anderem der Plantagenroboter elWObot II seine Runden.
Auf besonderes Interesse stieß auch das Thema „Agrothermie“. Eine spezielle Verlege- und Anlagentechnologie für oberflächennahe Kollektoren, maßgeblich entwickelt bei der Doppelacker GmbH und der TU Dresden, erlaubt die Nutzung von Landwirtschaftsflächen zur Wärme- und Kälteversorgung. Weitere Kontakte konnten zudem geknüpft werden bei einer B2B-Netzwerkveranstaltung.
Digitale Modelle – Datengetriebene Wertschöpfung in der Bioökonomie
8. Mai 2023 / von Benjamin Striller
Am 26.04.2023 gingen Akteure verschiedener Branchen in der 2. Bioökonomie-Werkstatt Sachsen der Frage nach, wie datengetriebene Wertschöpfung in der Agrar- und Lebensmittelwirtschaft erfolgen kann. Die knapp 30 Teilnehmenden erarbeiteten in der Veranstaltung Lösungen für digitale Unterstützungen in der nachhaltigen Bioökonomie.
Die Organisatoren DBFZ und Agronym e.V. luden dafür zur „Agraset-Agrargenossenschaft eG“ nach Erlau (Naundorf, Landkreis Mittelsachsen) ein. Der Betrieb, welcher einen spannenden Praxiseinblick in die sächsische Bioökonomie und regionale Kreislaufwirtschaft bot, bindet Pflanzen- und Tierproduktion, Verarbeitung und Vertrieb in natürliche Kreisläufe ein. So konnten die Teilnehmenden beispielsweise den Photobioreaktor des Projektes „AlgaPork“ besichtigen, in dem Mikroalgen als Futtermittelergänzung für die Schweinemast produziert werden.
US-amerikanische Unternehmen in Sachsen – B2B-Netzwerkveranstaltung am 11.05.2023
2. Mai 2023 / von Benjamin Striller
Germany Trade & Invest (GTAI) organisiert im Mai 2023 zusammen mit der Wirtschaftsförderung Sachsen GmbH (WFS) – unterstützt durch den Agronym e.V. – , enviacon international und der Deutsch-Amerikanischen Handelskammer des Mittleren Westens eine Delegationsreise für US-amerikanische Unternehmen, um Geschäftsmöglichkeiten in und mit Deutschlands Landtechnik-Sektor vorzustellen. Vom 07. – 12. Mai 2023 besucht die Delegation Sachsen.
Sachsen stellt sich als Standort für innovative Landtechnik-Lösungen vor, die sektorübergreifend vom regional vorhandenen Know-how in punkto z. B. künstlicher Intelligenz (KI), Edge Computing oder Schwarmtechnologie profitieren. Den Unternehmern aus den USA werden die neuesten Entwicklungen in der Agrartechnik im Rahmen einer 5G-Experimentierfeldtour und Technologiedemonstrationen vor Ort vorgestellt. Auf dem Programmm stehen dabei auch Unternehmensbesuche bei den Agronym-Mitgliedern EIDAM Landtechnik GmbH, Hydrive Engineering und TU Dresden.
Ein Programmpunkt der Investorenreise ist eine B2B-Netzwerkveranstaltung am 11. Mai 2023, 10:00-15:00. In diesem Rahmen können sich sächsische Landtechnik-Akteure den US-amerikanischen Besuchern vorstellen und sich über mögliche Kooperations- und Geschäftspotenziale austauschen.
10:40 – 11:00 Uhr – 1. Fachvortrag: Innovative Landwirtschaft in Sachsen, Herr Dr. Thomas Neubert (CEO), Hydrive Engineering GmbH
11:00 – 11:20 Uhr – 2. Fachvortrag: Forschung in Sachsen, Herr Jens Fehrmann, TU Dresden – Professur für Agrarsystemtechnik
11:20 – 11:40 Uhr – Testimonial: Best Practice, Herr Dr. Marcus Bertelsmeier (Geschäftsführer) und Dr. Steffen Wöbcke, Agrartechnik Vertrieb Sachsen GmbH
11:40 – 12:00 Uhr – Vorstellung der Delegationsteilnehmer
12:00 – 14:50 Uhr – Lunchbuffet und Networking
14:50 – 15:00 Uhr – Schlusswort zur Veranstaltung
Rückblick Innovationsdialog Technische Textilien für eine effizientere Anlagenbewirtschaftung im Obstbau
28. April 2023 / von Benjamin Striller
Das Experimentierfeld EXPRESS, die Wirtschaftsförderung Sachsen GmbH und der Agronym e.V. luden zum Innovationsdialog für Technische Textilien im Obstbau ein. Am Nachmittag des 27. März 2023 fand bei kaltem, aber sonnig-trockenem Märzwetter in der Scheune des Obsthofs Griesbach der Innovationsdialog zu Potenzialen technischer Textilien für den Obstbau statt. Auf Basis der Vorträge von Markus Michael (Texulting GmbH), Yvonne Zimmermann (TITV Textilforschungsinstitut Thüringen-Vogtland e.V.) und Jens Mählmann (Sächsisches Textilforschungsinstitut e.V. STFI) und den gezeigten Mustern wurden viele Fragen aufgeworfen. Im Anschluss wurden diese direkt in der Anlage des Obsthofs Griesbach in größeren und kleineren Gesprächsrunden weiter diskutiert.
So wurde die Frage gestellt, ob technische Textilien eigentlich auch kühlen können, anstatt „nur“ zu heizen. Auch wurde Interesse an einem alltagsbelastbaren „Smarten Handschuh“ geäußert, der ein Feedback bei zu druckvollem Greifen in der Obsternte geben könnte. Ein anderes Thema drehte sich rund um den Schutz von Neuanlagen. Hier zeigt sich in den letzten Jahren das Problem, dass erdölbasierte Schutzsysteme nicht den Ansprüchen der Nachhaltigkeit der Obstbaubetriebe genügen. Es wurde der Bedarf für abbaubare, möglicherweise auch wiederverwendbare Schutzsysteme gegen Verbiss geäußert.
In der Anlage wurde weiterhin, durchaus kritisch, über zukunftsfähige Möglichkeiten zur Abdeckung des Unterstockbereiches im Obstbau als Alternative zum chemischen Pflanzenschutz gesprochen. Der Wunsch der Praxis: Wir brauchen eine biologisch abbaubare Lösung für die Bodenbedeckung, die sich vielleicht mit einem Gemisch an Fasern abdeckend aufspritzen lässt. Der Hintergrund ist, dass bei Bodenabdeckungen wie Matten die Gefahr bestünde, dass Bodenbearbeitungsgeräte die Textilien aufwickeln.
Über 20 Teilnehmende aus unterschiedlichen Bereichen sind gekommen – wir haben uns sehr über das rege Interesse an unserer Veranstaltung gefreut! Wir danken allen Teilnehmenden für die Zeit und lebhafte Diskussion und hoffen, dass der eine oder andere „Faden“ auch nach der Veranstaltung weitergesponnen wird.
Wir danken auch Peter Griesbach für die Bereitstellung der Räume und den Einblick in seine Anlage sowie dem Landesverband Sächsisches Obst e.V. für die Unterstützung der Veranstaltung.
Innovationsdialog für technische Textilien, 27.03.2023
10. März 2023 / von Benjamin Striller
Das Experimentierfeld EXPRESS, die Wirtschaftsförderung Sachsen und der Agronym e.V. laden ein zum Innovationsdialog zwischen Praktikern und Forschung. Preisdruck, Klimawandel und Fachkräftemangel sind nur drei von vielen Themen, welche den Fortbestand des Obstbaus in Sachsen gefährden. Damit gemeinsam die Zukunft gestaltet werden kann und nicht nur auf zukünftige Bedingungen reagiert werden muss, ist der beständige und vertiefte Dialog von Innovationstreibern wichtig.
Was soll ein solcher Dialog bewirken? Vor allem im Gespräch können Ideen und Kooperationen entstehen, die einen Wettbewerbsvorteil herbeiführen. Diesem Anliegen möchte das Format Rechnung tragen, jedoch dabei nicht nur an der Oberfläche kratzen. Deshalb fokussiert diese Veranstaltung allein auf technische Textilien für den Obstbau, sei es für Baumschutz, Anlagenschutz, Lagerung, Transport und weitere denkbare Anwendungsbereiche.
Hier finden Sie das Programm und gelangen zurAnmeldung. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!
Neues Video zu teilautonomen Systemen in der teilflächenspezifischen Bodenbearbeitung
16. Dezember 2022 / von Benjamin Striller
Mit einem neuen Video hält die Wirtschaftsförderung Sachsen GmbH wieder einmal die Ergebnisse einer SMEKUL-Projektwerkstatt eindrucksvoll fest. Knapp 50 Teilnehmer aus Landwirtschaft, Beratung, Industrie und Wissenschaft widmeten sich am 18.10.2022 dem Thema „Flexibilität versus Auslastung – Sinn und Zweck teilautonomer Systeme in der teilflächenspezifischen Bodenbearbeitung“.
SMEKUL-Werkstatt Hanf: Großes Potenzial als Industrierohstoff
8. Dezember 2022 / von Benjamin Striller
Am 6.12.2022 trafen sich mehr als 120 Teilnehmer bei der SMEKUL-Werkstatt „Potenzialpflanze Hanf“ sowie durch das außerordentlich großen Interesse an dem Thema auch online per Livestream aufgrund der begrenzten Präsenzkapazitäten in der KulturWeberei Zwickau.
Die Akteure aus der ganzen Wertschöpfungskette von Landwirten, über Naturfaserproduzenten, Textil-, Baustoff- und Kunststoffindustrie sowie aus Forschung und Wissenschaft diskutierten die Chancen der Faserpflanze, insbesondere vor dem Hintergrund von Nachhaltigkeit, Kreislaufwirtschaft sowie Klimaschutz, womit eine steigende Nachfrage einhergeht.
Dies Projektwerkstatt kann auch im Nachgang weiterhin über den YouTube-Kanal der WFS verfolgt werden.
In den zahlreichen Vorträgen zeigte sich das große Marktpotenzial für Hanffasern und weitere Hanfprodukte von Baustoffen, Bekleidung, technischen Hochleistungstextilien und Verbundwerkstoffen bis hin zur Ernährungswirtschaft. Als „Gesundungspflanze“ kann Hanf sehr gut in die landwirtschaftlichen Fruchtfolgen eingebaut werden.
Nicht zuletzt war die Besichtigung der Kammgarnspinnerei in Zwickau ein wichtiges Highlight, um das branchenübergreifende Verständnis zu fördern. Mit einer kleinen Ausstellung wurden zudem Produkte aus dem Industrierohstoff Hanf greifbar.
Die Aktivitäten in Sachsen, auch die Lücke zwischen Landwirtschaft und industrieller Faserverarbeitung mit der Faserproduktion zu schließen, sind vielversprechend. Trotz des guten technischen Standes besteht nicht zuletzt bei der Aufbereitung der Faserpflanzen zu unterschiedlichen Zwischenprodukten Entwicklungspotenzial, wobei zahlreiche weiterführende Ansätze diskutiert wurden. Für die Bündelung der Interessen der verschiedenen Akteure in der Wertschöpfungskette verfügt Sachsen mit den Netzwerken Sachsen-Leinen e.V. und Agronym e. V. über eine sehr gute Basis.
In diesem Sommer und Herbst musste sich der Feldschwarm® beim Stoppelsturz bewähren.
Im Auftrag des Sächsischen Landesamtes für Landwirtschaft, Umwelt und Geologie (LfULG) erprobte und demonstrierte der Agronym e.V. gemeinsam mit den Partnern des Feldschwarmkonsortiums ein im Projekt Wachstumskern Feldschwarm® entwickeltes schwarmfähiges Robotersystem bei leichter und mittelschwerer Bodenbearbeitung. Sowohl die hochautomatisierte und modulare Feldschwarmeinheit FSE II als auch die traktorgezogene Feldschwarmeinheit FSE I wurde zwischen Juli und November 2022 unter verschiedensten Bedingungen eingesetzt.
Im Schwarm können diese relativ kleinen, leichten Maschinen eine zu heutiger Großtechnik vergleichbare Produktivität erreichen.
Begonnen wurde unter Leitung der TU Dresden, Professur für Agrarsystemtechnik, unter sehr trockenen Bedingungen mit dem Stoppelsturz nach der Weizenernte auf dem Lehr- und Versuchsgut Köllitsch.
Während sich die Firmen EIDAM Landtechnik GmbH und Lemken GmbH & Co. KG insbesondere Werkzeugen und Arbeitsergebnis widmeten, stellte IAV mit seiner Umfelderkennung die stabile Erkennung und Lagebestimmung sowie Klassifizierung von statischen und dynamischen Hindernissen. So galt es, zu überprüfen, ob auch bei verschmutzten Sensoren eine zuverlässige Entscheidungsfindung zwischen „überfahrbar“ (z. B. Maisrestbestand) und „nicht überfahrbar“ (bspw. Personen) möglich ist.
Die angehängte FSE I nutzt die TIM-Schnittstelle (Tractor Implement Management) des ISOBUS, um Lenkbefehle von dem Anbaugerät an den Traktor zu übermitteln. Diese Funktionalität wurde durch die Firma Reichhardt GmbH Steuerungstechnik für die von den Firmen Fendt und John Deere dankenswerterweise zur Verfügung gestellten Traktoren 516 Vario bzw. 6145R erfolgreich implementiert. So konnten die im Schwarmmanagementsystem HelyOS des Fraunhofer IVI erzeugten Spurlinien von der FSE I in Lenkbefehle für die Traktoren umgesetzt werden. Neben der vor dem Feldschwarmeinsatz erfolgenden Missionsplanung und der Schwarmsteuerung inklusive Leitstand waren umfangreiche Messungen von Leistungsparametern im Antriebssystem Schwerpunkt der Arbeiten des Fraunhofer IVI.
Um eine höhere Varianz der Einsatzbedingungen zu erzielen, wurden die Erprobungen im Herbst auf Maisstoppeln nach Silo- und Körnermais im Dresdner Umland weitergeführt. So waren letztlich Arbeitstiefen bis 13 cm bzw. Arbeitsgeschwindigkeiten bis 12 km/h sowie Bodenverhältnisse von trocken bis feucht mit sehr hohem Steinanteil realisierbar. Durch den Mittelachsanbau der Werkzeugeinheit mit „Zwangsführung“ wurde eine sehr gute Tiefenführung erreicht, das Arbeitsergebnis war vergleichbar mit konventionellen Geräten.
Mit der Erprobung und Demonstration konnten wertvolle praktische Erfahrungen gesammelt werden. Ein Ergebnisbericht wird in 2023 veröffentlicht.
Das LfULG begleitet mit dem Transfer der erlangten Erkenntnisse in die landwirtschaftliche Praxis den Transformationsprozess zu digitalisierten und hochautomatisierten sowie autonomen Systemen.
Feldschwarm® in der Erprobung (Bilder: Feldschwarm-Konsortium, HBC)
SMEKUL-Werkstatt Bodenbearbeitung – 18.10.22
28. September 2022 / von Benjamin Striller
Bild: TU Dresden
Am 18.10.2022 veranstaltet der Agronym e.V. in Kooperation mit der Wirtschaftsförderung Sachsen GmbH eine SMEKUL-Werkstatt zum Thema „Flexibilität versus Auslastung – Sinn und Zweck teilautonomer Systeme in der teilflächenspezifischen Bodenbearbeitung“. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Veranstaltungsort:
TU Dresden, Professur für Agrarsystemtechnik Bergstraße 120 01069 Dresden
Zeit: 9:00 bis 16:30 Uhr
Themen:
Die Anforderungen an die Landwirtschaft hinsichtlich Diversifizierung, Artenvielfalt und Nachhaltigkeit erfordern nicht nur Veränderungen in den Anbauverfahren, sondern ebenso flexible Technik, die einen wirtschaftlichen Betrieb ermöglicht. Dieses Spannungsfeld steht im Mittelpunkt der diesjährigen Werkstattdiskussion.
Das in Sachsen unter Beteiligung zahlreicher Agronym-Partner entwickelte „Feldschwarm“-Konzept befindet sich aktuell in einer umfangreichen landwirtschaftlichen Erprobungsphase beim Sächsischen Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (LfULG). Um das Potenzial dieses autonomen Maschinensystems auch ökonomisch für sächsische Landwirte nutzbar zu machen, sind viele landwirtschaftliche Prozesse neu zu überlegen und modulare Bearbeitungsgeräte zu entwickeln. Ziel ist es, anhand der Anforderungen der Praktiker und aktueller Erprobungsergebnisse weitere Entwicklungsansätze für Gerätemodule und Werkzeuge zu erarbeiten.
Zielgruppe der Veranstaltung sind Landwirte mit Interesse an neuen Anbaumethoden und teilflächenspezifischer Bodenbearbeitung, Unternehmen der Landtechnik sowie interessierte Wissenschaftler.
In Vorträgen und Diskussionsrunden sowie bei einer umfangreichen Maschinenschau werden die aktuellen Entwicklungen diskutiert. Die Live-Erprobung der Feldschwarmeinheiten auf einer benachbarten Fläche vervollständigt den Werkstatt-Tag.
Ein detailliertes Programm sowie die Anmeldemöglichkeit finden Sie direkt bei der Wirtschaftsförderung Sachsen GmbH: